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513 Mittwoch 04.12.2013

@472

was ist dein problem? der platz ist super, den mädels gefällts und die freier haben ihre ruhe. natürlich könnten die boxen grösser sein aber was solls. es ist nunmal kein bordell sondern der strich. der STRASSENSTRICH also hör bitte auf hier die idee zu verbreiten der platz könnte das gewerbe verändern. so wie ich die sache sehe ist es ein guter versuch, langsam kommt auch normalität in die sache rein, die sip schaut nicht mehr in die wagen und verteilt auch keine anweisungen mehr wie es auf dem platz zu laufen(also eben nicht sondern fahren) hat. die mädels sind fast wie am quai, nervös und pushy. es geht eben wirklich ums geschäft...

Beitrag Nr.472 aus dem ArchivDonnerstag 21.11.2013


Das Thema polarisiert wie es heute kaum noch eine Angelegenheit vermag. Dabei sind die Meinungen längst gemacht und die Positionen klar. So erübrigt sich jegliche Diskussion dank der Tatsache das der Strichplatz gebaut wurde. Wir haben abgestimmt, einen demokratischer Entscheid gefällt, zugunsten der Sexarbeiterinnen und gegen deren Brandmarkung.

Sicherheit, Effizienz und Hygiene wurde versprochen.

Erstellt wurde eine Infrastruktur mit Potential die Versprechungen umzusetzen. Zusätzlich ist eine Verbesserung der Gesamtsituation in Aussicht und sollte nicht einfach als Luxusverdrängung abgetan werden. Oder etwa doch? Ist der Strichplatz etwa nur eine Alibiübung, ein Versprecher und verfolgte von Anfang an das Ziel den Strassenstrich am Sihlquai aufzulösen, die Sexarbeiterinnen wieder sich selber zu überlassen, nur an einem neuen Ort, diesmal in einem eingezäunten Areal. Schliesslich geht es auch ums Geschäft!

Bei all den Regeln und Vorschriften auf dem Gelände werden die „Leistungen“ mit keinem Wort erwähnt. Warum verweigern sich die zuständigen Behörden jeglicher Diskussion darüber und lassen die Bevölkerung derart aussen vor?

Gerne wird betont das es um Menschen und Schicksale geht, da ist staatliche Bürokratie natürlich das beste Heilmittel. Die Stadt Zürich möchte die Prostitution nicht attraktiv machen, verständlich aber einseitig!

Warum nehmen Sie die Chance nicht wahr und etablieren das Erfolgsmodel „Strichplatz“ als Standard?

Da frage ich mich ob das bewerben von bezahltem Sex wirklich unweigerlich zu Ausbeutung, Unterdrückung und Menschenhandel führt. Hier wird ein ganzer Industriezweig unter Generalverdacht gestellt.

Mangelt es an Kreativität, Verantwortlichkeit oder einfach dem Mut zur Veränderung.

Max Power, strichplatz.ch